
Über mich
Ich bin Urte

Meine Überzeugung ist, dass die Wörter,
die wir sagen, kraftvoll sein können.
Sie es in unserer Gesellschaft jedoch gerade
noch selten sind.
Wir vergleichen, bewerten, beschuldigen und verurteilen.
Und weil wir so aufgewachsen sind,
kann es anstrengend sein, dieses zu verändern.
Doch es ist so wertvoll - für uns und für Andere.
Und ich glaube, dass uns der ganzheitliche
und nachhaltige Weg für eine wahrhaftige
wertschätzende Kommunikation über unsere
inneren Prozesse führt.
Denn dann sind wir in unserer Kraft,
wir kennen uns selbst und unsere Werte.
Andernfalls zieht es und Kraft
und wir kommen in einen Kreislauf,
bei dem wir uns einerseits
nach unseren angelegten Mustern verhalten oder
andererseits unsere Authentizität verlieren,
weil unsere Worte eine leere Hülle sind,
da unsere Gedanken ganz anders sind,
als das, was wir sagen.

Deswegen ist für mich der Weg:
Erst das Innere, dann das Äußere.
Daher sehe ich mehr als nur die
wertschätzende Kommunikation.
Nämlich die Zusammenhänge
zwischen all den Abschnitten,
die uns dann ermöglichen,
eine tiefe Verbindung zu (er-)leben.
Mit uns selbst,
im Umgang mit unserem:n Kind:ern,
unserer Partnerschaft & unserer Umwelt.
Kurz und knapp:
Ich bin voller Freude, dass du hier liest, von Herzen danke!
Ich bin Kindheitspädagogin und Mama von zwei Kindern – meine Tochter ist im Dezember 2017 und mein Sohn im Juli 2020 geboren.
Als Kindheitspädagogin und Mama von zwei Kindern – meine Tochter ist im Winter 2017 geboren und mein Sohn im Sommer 2020 – begeistere ich mich für die Themen rund um die kindliche Entwicklung, die eigene Persönlichkeitsentwicklung, Sprache und Kommunikation sowie die Zusammenhänge dazwischen.
Warum ich mich mit meinen inneren Prozessen beschäftige?
Weil ich ein verantwortungsbewusstes, selbstbestimmtes und glückliches Leben voller Tiefe, Selbstwirksamkeit und Verbindung wertvoll finde.
Warum ich wertschätzend kommuniziere?
Weil ich einen empathischen, erfüllenden und verständnisvollen Alltag voller Freude, Gleichberechtigung und Leichtigkeit leben möchte.
Ausführlicher...
Während meines Studiums bin ich mit dem Thema der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg in Kontakt gekommen und seitdem Feuer und Flamme dafür. Wie wunderbar ist es, dachte ich mir, wenn wir mit Verständnis uns selbst und den anderen Menschen um uns herum begegnen können und dadurch in Verbindung leben? Ich wollte sie in mein Leben integrieren. Mein erstes Buch von Frank & Gundi Gaschler „ich will verstehen, was du wirklich brauchst“ berührte mich tief. Ich verschlang weitere Bücher, Informationen und Erfahrungen zu dem Thema, war begeistert und lebte, so gut wie ich es in den Anfängen geschafft habe, danach. Wie wichtig die innere Haltung, die Übung und Unterstützung ist, wird in meinem Podcast, meinem Blog oder bei Instagram deutlich. Und auch ich bin und bleibe im Prozess.
In der ersten Schwangerschaft begeisterten mich dann zusätzlich Themen und Bücher rund um ein artgerechtes Aufwachsen, wie wir Kinder besser verstehen, die Neurobiologie, Stoffwindeln & Windelfrei, Babyzeichen, …
Gemeinsam mit meinem Mann wählten wir einen Weg des Aufwachsens für unsere Kinder, der in unserem Umfeld für Erstaunen sorgte und teilweise zu Abgrenzung führte. Zum Glück änderte sich das mit der Zeit. Auch wir in der Partner- und Elternschaft lernten uns neu kennen, hatten Ideen, warfen sie über den Haufen, lernten aus unseren Konflikten und der Zeit mit unserer Tochter.
Nach 2 1/2 Jahren Elternsein & unseren gesammelten Erfahrungen kam unser Sohn im Sommer 2020 zur Welt.
Das wirbelte vieles auf.
Wir waren erschöpft.
Extrem Erschöpft.
Ich beschäftigte mich mit der Ursache.
Klar, das Offensichtlichste war Schlafmangel.
Allerdings waren da so viele Bedürfnisse, die ich spürte & alle auf einmal erfüllen wollte.
Das überforderte mich.
Zum Glück entdeckte ich das Buch „Hochsensibel Mama sein“ von Kathrin Borghoff.
Ich hörte es als Hörbuch und weinte, es war befreiend.
Ich dachte lange Zeit ich hätte einfach, anders als Andere, wenige Erinnerungen an meine Kindheit.
Während des Hörens kamen dann so viele Erinnerungen hoch.
Ich kam zu mir selbst und schrieb alles auf.
Ich beschäftigte mich fortan mit der Hochsensibilität, las viele Bücher sowie Erfahrungsberichte.
Dazu kam meine bereichernde und erfüllende innere Kind Arbeit,
Seither fällt es mir leichter, in Situationen, in denen ich überfordert bin, mich mit mir zu verbinden. Um dann bewusst handeln zu können, weil ich mir meines Inneren bewusst bin.
Dabei bin und bleibe ich im Prozess.
Dennoch habe ich jetzt (meistens) die Kraft, aus meiner Erschöpfung sowie der Überforderung herauszukommen, weil ich meine Werte kenne & danach lebe & auch gelernt habe, nach Unterstützung zu fragen, wenn ich sie brauche – natürlich mit Rückschlägen, wer kennt das nicht?